Es war einer der letzten schönen, warmen (um nicht zu sagen: heißen) Tage, als wir mit gefühlten 25 Kilo Kaffee, sämtlichen Zubereitungsmaschinen – Chemex, Frenchpress, Siebträger & Co. – bei Michael in seinem Still-Life-Studio im Hamburger Stadtteil St. Georg aufschlugen. Wir, Kristin, Barbara und ich, wollten Mount Hagen anders als die üblichen schickolacko durchgestylten Kaffeefotos inszenieren. Wir wollten echtes Kaffeeleben. Was zur Folge hatte, dass ungefähr 10 Liter Kaffee in unterschiedlichsten Varianten gekocht wurden. Das ganze Studio auf den Kopf gestellt wurde, wir mit Ganzkörpereinsatz sehr viel Spaß (und ein bisschen Muskelkater am nächsten Tag) hatten und sogar ein Einhorn seinen Auftritt bekam.
Hohe Leitern sind zwingend bei einem Kaffeeshooting (zumindest bei uns).
Hohe Leitern sind zwingend bei einem Kaffeeshooting (zumindest bei uns).
Lasst den Fotografen mal was tun.
Schön locker in den Knien und: Haaaltennn!
Lasst den Fotografen mal was tun.
Schön locker in den Knien und: Haaaltennn!
Pingel bei der Arbeit.
Scharf oder nicht scharf?
Scharf oder nicht scharf?
Durchblick?
Details, Details.
Durchblick?
Details, Details.
Nach ein paar Stunden.
Kleine Pause.
Kleine Pause.
Sehr netter Studiobewohner.
Sehr netter Studiobewohner.
Ergebnisse.
Am Ende eines arbeitsamen Tages: x-und-90 Megabyte sehr leckeres Fotomaterial im Kasten bzw. auf dem Rechner. Unmengen Kaffee gekocht (und getrunken). 6 Croissants intus. Und das wunderbare Gefühl, ein sehr schönes Stück weiter zu sein mit dem Kaffee für Fortgeschrittene – mit Mount Hagen.
Bleibt nur noch:Lieber Michael Bernhardi, ganz herzlichen Dank für deine Geduld, dein Improvisieren – und dass wir dein Studio so auf den Kopf stellen durften.