Was heißt hier eigentlich „gut“?

Guter Kaffee – wir sprechen immer wieder davon. Aber woran erkennt man ihn eigentlich?

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Kristin Oldenburg

foto: lichtenford-design

Hier ein paar ganz einfache Kriterien:

Da sind zum einen die Bio-, Demeter- und Fairtrade-Siegel, mit denen man sicher sein kann, dass weder Umwelt noch Kaffeefarmer schlecht behandelt werden.

Dann schaut euch die Bohnen an. Sie sollten möglichst gleich groß und möglichst gleichmäßig geröstet sein. Aber achtet darauf, ob ihr einen Blend (also eine Mischung aus verschiedenen Kaffees, die dann natürlich unterschiedlich aussehen können) oder einen Single Origin (eine Kaffeesorte) vor euch habt.

Ob die Bohnen ölig aussehen oder nicht, ist dabei kein Qualitätsmerkmal. Kaffeebohnen enthalten von Natur aus viele ätherische Öle. Beim Rösten treten diese nach einiger Zeit (2. Crack) an die Oberfläche, sodass sie glänzt. Das gilt vor allem für dunkle Röstungen wie z.B. den French oder Italian Roast.

Unsere Kaffees werden in Trommelröstern bei 200–220°C ungefähr 14 Minuten ganz sanft veredelt. Nur so können sich ihre charakteristischen, opulenten Aromen wirklich voll entfalten.

Neugierig? Dann schaut doch mal hier.