Im Mai hat die neue Erntesaison auf La Chacra D’dago in Peru begonnen, ein wenig später als in den meisten anderen Anbaugebieten, wo die Ernte auch im März schon losgehen kann. Aber nicht nur das Wann ist entscheidend, auch das Wie ist essenziell für einen richtig guten Kaffee.
Kaffee-Ernte braucht Know-how und viel Zeit. Und die nehmen wir uns gern.
Warum? Die Kirschen eines Strauchs sind nicht alle zur selben Zeit reif. Manche sind grün, andere schwarz und überreif, einige gelb. Aber nur die wirklich roten Kirschen bergen den ganzen Nuancen- und Aromenreichtum für einen tollen Kaffee in sich.
Bei der Picking-Methode, und so ernten wir, werden die reifen Kirschen vom Strauch gezupft, und das eben mehrmals, sobald sie reif genug sind. Was natürlich ziemlich aufwendig ist, sich aber lohnt.
Beim Stripping, einer Methode, die vor allem auf ganz großen Plantagen im konventionellen Anbau vorkommt, werden alle Kirschen mit allem Drum und dran (also auch Blättern) maschinell vom Strauch gestreift. Das geht zwar viel schneller, aber ob der Kaffee dann so sein ganzes Potenzial entfalten kann, sei mal dahingestellt.
Nach dem Anpflanzen eines Kaffeesetzlings dauert es 3-4 Jahre, bis er erste Früchte trägt. Produktivität und Ertrag steigen immer weiter. Aber nach 20 Jahren ist es dann damit vorbei. Wie lange Kaffeekirschen reifen müssen, hängt vom Klima und von geografischen Faktoren wie z.B. der Höhe des Anbaugebiets ab. Unser Arabica braucht in der Regel 6-8 Monate, um seine dunkelroten Kirschen zu entwickeln.
Wenn man dann noch bedenkt, dass beim Bio- bzw. Demeteranbau noch viel viel mehr Hege und Pflege von Boden und Pflanzen dazukommt, spätestens dann ist klar, dass guter Kaffee auch eine Frage von Sorgfalt und Geduld ist. Schon beim Anbau.
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