Win-Win: Die Heckenretter.

Manchmal hat die Coronazeit ja auch positive Auswirkungen. Wie bei den Heckenrettern zum Beispiel.

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Babette Lichtenford

foto: iona motoc von pexels

Gegründet wurde der gemeinnützige Verein im März 2020 – also mitten in der Pandemie. Die Initiatorin Alexandra Werdes ist Journalistin, schrieb zuletzt u.a. für die Kinder-Sachbuchreihe WAS IST WAS. Eine große Herzensangelegenheit sind „die Wunder der Natur und Menschen, die die Welt zum Besseren verändern wollen“.* Und so entstand Heckenretter e.V. – ein Verein, der Wildhecken pflanzt und Patenschaften für Knicks übernimmt. Finanziert wird das Projekt durch Spenden und den Verkauf von Heckenfrüchten wie Hagebutte, Schlehe, Holunder und Brombeere, die unter dem Namen TOFTE von der Ideen müssen wachsen GmbH vertreiben werden. „Die GmbH bildet gemeinsam mit dem Verein ein Sozialunternehmen – also ein Unternehmen, das nicht auf Gewinnmaximierung aus ist, sondern auf größtmögliche Wirkung für die Gesellschaft.“* Klingt prima. Und wenn man mit seinem Marmeladen-Brötchen so ganz nebenbei beim Kaffeetrinken noch helfen kann: Win-Win.

Mehr Infos dazu findet ihr auf der Website von Heckenretter. Und auch wer tatkräftig – sprich beim Pflanzen oder mit Spenden – helfen will, kann sich hier austoben: www.heckenretter.org

Stöbert gern auch mal hier in der Rubrik „Entdeckt“, es gibt dort eine ganze Menge spannender Produkte und Ideen für einen grüneren Lebensstil.

*Quelle: heckenretter.org