Der Geht-immer-Kuchen aus der Pfanne.

Gibt’s was Besseres im Herbst, als Pflaumenkuchen, Kaffee und die letzte Sonne (oder schon eingemummelt auf dem Sofa) zu genießen? Wahrscheinlich nicht.

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Kristin Oldenburg

foto: paul on unsplash

Es sei denn, man probiert diesen verrückten, unwiderstehlichen Pflaumenkuchen aus der Pfanne. Kein Pfannkuchen, keine Crêpe, keine Tarte, sondern sehr, sehr eigen und noch viel leckerer.

Die Zutaten:

  • 100g Mehl
  • 1 Ei
  • 50g + 2EL Rohrzucker
  • 40g geschmolzene Butter (oder vegane Variante)
  • 10g Butter
  • 1 Prise Salz
  • 50g Milch
  • 1/2 Packung Weinstein (oder Backpulver)
  • 1TL Gewürz nach Wahl: Zimt oder Tonkabohne oder Vanille(zucker)
  • 8–10 Pflaumen
foto: Kristin Oldenburg

Und so funktioniert’s:

Die Pflaumen vierteln. Die Pfanne (ca. 18 cm Durchmesser, am besten eine aus Gusseisen) heiß werden lassen, 2EL Rohrzucker mit 10g Butter und 1 Prise Salz darin schmelzen. Die Pflaumen dazugeben, kurz köcheln lassen. Dann die Pfanne vom Herd nehmen und die Pflaumen kreisförmig anordnen.

Mehl, Ei, Weinstein, Gewürz, geschmolzene Butter und Milch in einer Schüssel zu einem cremigen, dickflüssigen Teig verrühren. Vorsichtig auf die Pflaumen gießen und verteilen. Achtung: Die Pflaumen sollten im Kreis liegen bleiben – nicht unterrühren!

Die Pfanne wieder auf den Herd stellen, Deckel draufsetzen und das Ganze bei mittlerer Hitze 8–10 Minuten köcheln lassen. Dann wenden (mit einem großen Teller umkippen und andersherum wieder in die Pfanne rutschen lassen) und noch mal 8–10 Minuten von der anderen Seite garen, bis der Kuchen durch ist. Ein bisschen abkühlen lassen.

Wer’s braucht, nimmt Schlagsahne oben drauf oder Vanilleeis – ich mag ihn am liebsten pur.

Fehlt nur noch der Kaffee. Probiert doch mal den Peru-Kaffee dazu, seine Schoko-Aromen machen sich wirklich gut dazu.

So ist der Herbst doch auch ganz schön...