DER Kürbiskuchen. Nur ganz anders.

Geht es euch auch so? Im Herbst freue ich mich auf alle Arten von Kürbis, aber spätestens nach Halloween kann ich das orange Wunderwerk eigentlich nicht mehr sehen. Und dann… Kam eine Kollegin mit diesem Kuchenrezept um die Ecke: Veganer Kürbiskuchen mit Sesam, Tahini und Orange. Damit geht die Kürbissaison definitiv in die Verlängerung.

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Kristin Oldenburg

foto: Patrycja Jadach

Veganer Kürbiskuchen mit Sesam und Orange

Zutaten:

  • 250g Bio-Hokkaido-Kürbis
  • 400ml Pflanzenmilch (mein Favorit ist Erbsenmilch)
  • 1EL Apfelessig
  • 370g Weizenmehl
  • 200g brauner Zucker
  • 1TL Zimt
  • 1TL Kurkuma
  • 1 ordentliche Prise Muskat
  • 15g Bio-Weinstein-Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • 100g Kokosöl (geschmolzen)

Fürs Frosting:

  • 100g Pflanzenbutter
  • 50g Tahini
  • 50g Puderzucker
  • 5g getrocknete Bio-Orangenschale
  • heller & dunkler Sesam
  • Schale einer Orange

Und so geht’s:

Kürbis waschen, in Stücke schneiden. Backblech mit Backpapier auslegen, Kürbisstücke darauf verteilen und bei ca. 200°C garen, bis sie weich sind. Anschließend pürieren.

In einer kleinen Schüssel die pflanzliche Milch mit dem Apfelessig verrühren und 10 Minuten beiseite stellen.

Backofen auf 180°C Umluft herunterdrehen.

In einer großen Schüssel alle trockenen Zutaten gut mischen. Dann das Kokosöl, das Kürbispüree und die Pflanzenmilch dazugeben und das Ganze gut, aber fix verrühren (nicht zu lange, sonst wird der Teig zäh).

Die Kuchenform mit Backpapier auslegen, den Teig hineinfüllen, ca. 60 Minuten bei 180°C Umluft auf mittlerer Stufe backen. Eventuell zwischendurch mit Backpapier abdecken, damit der Kuchen nicht zu braun wird.

Und jetzt noch das Frosting:

Die Butter mit dem Schneebesen aufschlagen. Tahini, Puderzucker und getrocknete Bio-Orangenschale dazugeben.

Den abgekühlten (!) Kuchen mit der Frosting-Creme, dem Sesam und Orangenschalenzesten verzieren – fertig. Zwischendrin Käffchen kochen (z.B. Mount-Hagen-Peru-Kaffee) – und es euch richtig gutgehen lassen.