So viel Lärm um ein koffeinhaltiges Heißgetränk?

Ja, klar – wenn man sich den Tag nicht mit einem charakterlosen Allerweltskaffee verderben will, dann ist ein bisschen „Trara“ ein Muss.

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Barbara Beiertz

foto: PolaRocket / photocase.de

Von Anbau, Herkunftsland und Röstung abgesehen ist die Zubereitung ein ganz wesentlicher Faktor, um ein Tässchen voller komplexer Geschmacksnuancen zu zaubern. Wobei eines aber immer klar sein sollte: Aus miesen Bohnen kann auch der ambitionierteste Barista keinen guten Kaffee kochen. Aber da ihr euch ja hier bei uns befindet, müssen wir uns darüber eigentlich keine Gedanken machen.

Von der Bohne in die Tasse.

Wie gesagt, nur wenn der Kaffee selbst gut ist, kann auch seine Tasse was werden. Und guter Kaffee wird biologisch (oder biodynamisch) angebaut, fair gehandelt, sorgfältig, sanft geröstet und transparent kommuniziert. Zumindest ist das unser Anspruch.

Starten wir also mit der Bohne. Wir bevorzugen zwar die ungemahlenen, aber auch für Kaffeepulver gilt: Es sollte möglichst frisch sein. Also überlegt lieber, wie viel Kaffee ihr wirklich im Monat trinkt – mehr solltet ihr euch nicht auf Vorrat zulegen. Er ist nun mal sensibel und verliert schnell sein Aroma. Und das wäre schade. Am besten sind natürlich Bohnen, die jedes Mal frisch gemahlen werden. Aber auch da ist es besser, sie nicht zu lange zu lagern.

Apropos...

Lagert bitte Kaffee NICHT im Kühlschrank, er nimmt sehr schnell Gerüche an und schmeckt dann wunderbar nach Lauch oder Käse oder Ähnlichem. Packt ihn einfach in eine luftdichte Dose (gibt’s übrigens bei uns im Shop). So bleibt er frisch und verliert nicht seine Aromen.

foto:
Lichtenford-Design

foto: Lichtenford-Design

Und dann geht’s los:

Welcher Mahlgrad bei welcher Zubereitung? Filterkaffee? Oder Espresso? Mocca? Oder Milchkaffee? Welches Wasser? Welcher Filter? Welche Kanne?

Die Antworten darauf und vieles mehr findet ihr in den weiteren Artikeln.