Die besten Gründe für eine Kaffeepause.

Soweit es uns betrifft, braucht man eigentlich keinen anderen Grund für eine Kaffeepause als den Kaffee selbst, aber wir sind ja auch ein bisschen kaffeeverrückt.

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Kristin Oldenburg

foto: Kati von Schwerin

Obwohl – nicht nur wir: In Finnland ist die Kaffeepause tatsächlich ein Arbeitnehmerrecht. Zweimal am Tag steht jedem ein 15-minütiges Päuschen zu. Was unter Umständen die Ursache dafür ist, dass die Finnen weltweit den höchsten Kaffeekonsum haben, nämlich 5,5 Kilo pro Mensch und Jahr! In Deutschland ist der kleine informelle Austausch in der Kaffeeküche übrigens kein verbrieftes Recht. Im Gegenteil, die Kaffeepause, die nicht in der Zeiterfassung ausgebucht wird, könnte (rein theoretisch) zum Kündigungsgrund mutieren. Es lebe die Bürokratie…!

Von Kickstart bis Zahnschützer – unsere Top 10 der Argumente für ein Käffchen.

Das Pausen generell produktiver und motivierter machen, verwundert eigentlich nicht. Mit einem Kaffee wird so ein Päuschen noch wertvoller. Weil:

1. Kaffee macht glücklich. Laut einer Studie vom National Institute of Health werden „Menschen, die vier Tassen Kaffee am Tag trinken, mit zehn Prozent geringerer Wahrscheinlichkeit depressiv (…) als Menschen, die gar keinen Kaffee trinken.“*

2. Er entspannt: „Wissenschaftler der Seoul National Universität haben rausgefunden, dass Kaffee-Aromen das Gefühl von Stress und Müdigkeit mindern.“**

3. Er ist gesund. Und zwar in vielerlei Hinsicht. Schaut mal hier: www.mounthagen.de/kaffeekultur/kaffeewissen/wie-gesund-ist-kaffee-eigentlich/

4. Er wirkt gegen Kopfschmerzen. Können wir aus eigener Erfahrung bestätigen – besonders wenn man ihn zusammen mit einem Glas Zitronenwasser trinkt. Oder als Zitronenkaffee. (www.mounthagen.de/kaffeekultur/kaffeekochen/kaffee-verfeinern-mit-sirup-salz-gewuerzen/).

5. Er macht leistungsfähiger – was übrigens auch Sportler sehr zu schätzen wissen. Schaut bitte mal hier: www.mounthagen.de/kaffeekultur/kaffeewissen/kaffee-und-sport-wie-passt-das-denn/

6. Er ist DIE Teambuilding-Maßnahme überhaupt. Die gemeinsamen 5 Minuten über einem dampfenden Cappuccino sind einfach ein unschlagbar verbindender Moment. Und die Lösungen, die dabei entwickelt werden, sind meist konstruktiver als alles andere.

7. Er macht schlau: Koffein aktiviert das Calzium in den Nervenzellen – und schon geht das besser mit dem Denken.

8. Er ist ein ganz einfacher Anlass, mal wieder jemanden zu treffen, den man lange nicht gesehen hat. (Es muss ja nicht immer Wein sein.)

9. Er macht die Welt ein bisschen besser – zumindest dann, wenn es ein Bio-Fairtrade-Kaffee wie Mount Hagen ist.

10. Er hemmt mit seinen Bitterstoffen die Ansiedlung von Bakterien auf der Zahnoberfläche. Womit der Espresso nach dem Essen noch einmal mehr Bedeutung bekommt.

11. Er ist schlicht und ergreifend unverschämt lecker. Für uns ist das natürlich DER Grund schlechthin. Aber die anderen sind ja auch ganz schön.

12. Er lässt einen selbst solche Dinge wie Renovieren gelassener angehen.

13. Es gibt so viele wunderbare Aromen und Zubereitungsformen.

14. Weil…

So. Und nun ist es dann aber auch wirklich Zeit für (ihr ahnt es) die nächste Kaffeepause.