Von wegen kalter Kaffee.

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Babette Lichtenford

foto: nathan dumlao on unsplash

In Deutschland ist der Hype um Cold Brew noch nicht wirklich angekommen, dabei ist ein kalt gebrauter Kaffee ausgesprochen lecker. Und gar nicht schwer zu fabrizieren. Das Wichtigste, auf das man achten muss, ist der Mahlgrad. Der sollte grob sein.

Und so geht’s:

• 100g Kaffee grob mahlen und mit 1l kaltem (!) Wasser aufgießen, gut durchrühren.
• Das Gefäß bedecken und den Kaffee für mindestens 12 Stunden im Kühlschrank ziehen lassen.
• Danach filtern.

Fertig.

Man kann ihn auf Eis trinken (dann empfiehlt es sich, die Eiswürfel aus Cold-Brew-Kaffee selbst herzustellen, damit der Cold Brew nicht verwässert). Oder man gibt einen Schuss Milch (möglichst fetthaltig) dazu.

Was übrigens wirklich keiner braucht, ist ein Cold-Brew-Zubereiter, ein Dripster oder Ähnliches. Es geht auch in einer Glaskaraffe oder Flasche, behalte nur das Verhältnis von Kaffeemehl zu Wasser – 1:10 – auf jeden Fall bei.

foto: tyler nix on unsplash

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