Besser werden.

Veränderungen sind für Menschen (und auch Unternehmen) nicht einfach. Den Entschluss zu fassen, nur Bio- und/oder Demeter-Kaffee herzustellen, ist eine Sache. Eine andere, es wirklich zu tun.

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Karsten Suhr

foto: nathan dumlao on unsplash

Es dauert allein gute 3 Jahre, bis der Boden von „konventionell“ auf bio umgestellt ist. Also brauchen die Besitzer der meist kleinen Plantagen Unterstützung. Und zwar in vielerlei Hinsicht: botanisch, geologisch, strukturell etc.

Unsere Aufbauhilfe bezieht immer die lokal vorhandenen Strukturen, also z.B. Universitäten, Nichtregierungsorganisationen etc., mit ein und ist auf langfristige Zusammenarbeit ausgerichtet. Das heißt:

garantierte Abnahmen zu
festgeschriebenen Fairtrade-Preisen.

Oder das „Organisieren“ von Maschinen. Oder spontane finanzielle Hilfe beispielsweise beim Schulbau in Papua. Oder auch die Vorfinanzierung der Demeter-Kaffee-Ernte in Peru inklusive des Baus einer neuen Kaffeeaufbereitungsanlage mit Trocknungsflächen auf der Farm La Chacra D’dago.

So hoffen wir, weitere Farmer für den biologisch-dynamischen Anbau zu gewinnen, sie zu unterstützen, um letztlich auch mehr des immer noch seltenen Demeter-Kaffees zur Verfügung zu haben. 

Und dann wären da noch solche Themen wie nachhaltigere Verpackungen, CO2-Einsparung und Kompensation – um nur ein paar zu nennen. Es gibt also jede Menge Arbeit, um immer besser zu werden – wir sind dran.